Und also begab es sich im Mai des Jahres 1962 in
der damaligen Bundeshauptstadt Bonn, dass die Verfasserin dieser Seiten
erstmals von dem Licht dieser Welt jäh geblendet wurde. Gegen Ende
ihrer - aus verschiedenen Gründen eher problematischen - Jugend
verschlug es sie in die südliche Randlage von Köln, wo sie noch
immer lebt.
Sie hatte zunächst Pläne geschmiedet, eine Berufsausbildung zu absolvieren.
Doch noch bevor es dazu kam, schenkte sie im Mai 1983 einem entzückenden,
winzig kleinen Mädchen das Leben. Von einer nicht allzu lange währenden Ehe
abgesehen trug sie also die Verantwortung für eine sehr, sehr kleine
Familie. Da sie von jeher über ein immenses Organisationstalent sowie ausgeprägten Fleiß verfügt,
klappte das im Großen und Ganzen auch recht gut, wenn auch zugegebenermaßen
nicht völlig verlustfrei. Sie war nämlich ungeheuer damit beschäftigt, das
Verdienen des nötigen Kleingelds, die Tochter, die anfallende Hausarbeit
sowie ehrgeizige Fortbildungsmaßnahmen unter einen Hut zu bringen. Dabei
enorm störende Gesundheitsprobleme (Frauenkram!) liessen sich nach langem
Hin und Her per Operation beheben, und an Ihrem 35. Geburtstag feierte sie
ihren endlich erreichten guten Gesundheitszustand und fühlte sich richtig
fit für den besten Teil des Lebens. Doch noch vor ihrem 36. Geburtstag, als
sie gerade lästige Problemchen mit einigen tauben Fingern hatte, was sie
schon kannte und falscherweise der Halswirbelsäule und/oder der Schulter
zuschrieb, erwachte sie an einem tristen, grauen Märzmorgen und sah die Welt
sozusagen zweigeschossig: einmal so wie immer und gleich obendrüber noch einmal.
Und dabei hatte sie am Abend zuvor gar nichts getrunken...
Noch einige Tage lang ahnte sie nicht, daß ab jetzt einiges grundlegend anders werden sollte.
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